In Kirchdorf am Inn betrieb er den Gasthof Marienhof, nun leitet Reinhard Stockinger das Werksrestaurant der AMAG. Auf welche Zutaten der Aluminiumerzeuger setzt, wenn er für seine Mitarbeiter in Ranshofen aufkocht, und was besonders gut ankommt, lesen Sie hier.
Am linken Oberarm seiner Kochjacke hat Reinhard Stockinger in einer kleinen Tasche sein wichtigstes Werkzeug griffbereit: einen Löffel zum Verkosten, einen Lackstift zum Beschriften von Verpackungen und einen Kugelschreiber. Seit Anfang 2023 leitet der Gastronom, der zuletzt den Gasthof Marienhof in Kirchdorf am Inn betrieben hat, das AMAG-Werksrestaurant.
Mit „es bleibt nix mehr“ hatte Stockinger die Herausforderungen in seiner Branche beschrieben, die den Wechsel zum Aluerzeuger befeuert hatten. In Ranshofen strotzt er jetzt voller Energie.
Team mit 14 Mitarbeitern
Die Firmenkantine wurde zu Jahresbeginn umgebaut und modernisiert, ein Gastgarten wird noch eingerichtet. Mit „Ofenhaus“ ist auch der Name neu – er wurde durch eine Abstimmung der Mitarbeiter festgelegt. „Mein Vorschlag ist nicht einmal in die Vorausscheidung gekommen“, erzählt Stockinger, der für ein Team mit 14 Mitarbeitern verantwortlich ist.
Um 5 Uhr geht’s in der Küche los, zwei Stunden später gibt’s die ersten warmen Gerichte, wie Gulasch und Würstel. Ab 10.30 Uhr werden die Mittagessen ausgegeben – bis zu 500 Hauptspeisen pro Tag. Besonders starken Zulauf bekommen dabei vegane Gerichte, sagt der 50-Jährige.
Nun sogar eine eigene Patisserie
„Wir kochen alles frisch, bekommen viele Lebensmittel regional“, so Stockinger, der beim Umbau sogar eine Patisserie einrichten ließ. Auch Nudeln werden nun selbst produziert: „Wir stehen nicht still, haben viele Ideen.“
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