Dominic Thiem hat am Rande des Turniers in Estoril offen über seine anhaltenden Schwierigkeiten gesprochen. Er sei nicht mehr der gleiche Spieler, wie vor seiner schweren Verletzung. Mit solchen Vergleichen habe er jetzt aber aufgehört und konzentriert sich auf die Gegenwart. In Portugal konnte er einen wichtigen Sieg für die Moral feiern.
„Es gibt viele Unterschiede, aber ich habe damit aufgehört, mich mit dem Spieler zu vergleichen, der ich vorher war. Es ist zwecklos, und ich versuche, aus der aktuellen Situation, das Beste zu machen“, so Thiem am Rande des ATP-Turniers in Portugal.
Nach seiner schweren Verletzung habe er nicht mehr an seine alten Leistungen anknüpfen können. Die Leichtigkeit sei komplett verloren gegangen: „Es ist eine ganz andere Galaxie. Es sind viele verschiedene Dinge. Ich hatte etwas mehr Kraft, mehr Selbstvertrauen. Ich hatte einfach besseres Tennis gespielt. Mein Spiel war flüssiger“, so der Österreicher.
Ein wichtiger Sieg
Mittlerweile findet sich der ehemalige US-Open-Sieger auf Position 91 der Weltrangliste wieder und hatte einen schwierigen Start ins Jahr. Probleme mit dem Handgelenk hätten ihn ausgebremst, doch diese seien nun überwunden. „Ich habe in den vergangenen Wochen etwas weniger hart trainiert“, erklärt Thiem.
In der ersten Runde konnte er Maximilian Marterer aus Deutschland in drei Sätzen bezwingen. Ein wichtiger Sieg für die Moral. Jetzt wartet der Franzose Richard Gasquet. „Ich bin bereit, wir werden sehen, was passiert“, gibt sich Thiem vor dem Duell kämpferisch.
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