Diese untersagt Olympia-Teilnehmern zum Schutz der Top-Sponsoren, vor, während und unmittelbar nach den Spielen Produkte zu bewerben, auf denen das Olympia-Logo nicht zu sehen ist. Für die Spiele in London bedeutete das, dass Phelps bis inklusive 15. August auf keinen Werbefotos zu sehen hätte sein dürfen. Tatsächlich aber waren die Bilder schon am 13. August aufgetaucht.
Das könnte dem amerikanischen Hero jetzt zum Verhängnis werden und ihn um sechs Medaillen leichter machen. Im schlimmsten Fall werden Phelps nämlich alle Medaillen, die er in London holte, aberkannt. So würde er nur noch bei 16 Mal Edelmetall halten und wäre seinen Rekord los.
Jukic könnte profitieren
Sollte sich das IOC tatsächlich zu diesem Urteil durchringen, würde Österreich nachträglich doch noch zu olympischem Edelmetall kommen. Über 200 Meter Delfin belegte Dinko Jukic nämlich Platz vier. Wird Phelps disqualifiziert, geht Bronze nachträglich an Jukic.
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