Und täglich grüßt das Murmeltier: Es scheint kaum ein Fest zu geben, an dem es in Kärnten keinen Mangel an hausärztlichen Bereitschaftsdiensten gibt. So auch wieder über die Osterfeiertage, wo vor allem in Oberkärnten viele Sprengel unbesetzt bleiben.
Neben Kirchbach, Kötschach-Mauthen und St. Lorenzen sind auch Oberdrauburg, Dellach, Obervellach und Mallnitz, aber auch Heiligenblut, Winklern und Stall betroffen – und das drei komplette Tage lang, von Samstag bis inklusive Montag.
In Unterkärnten sieht die Lage nur in Bad St. Leonhard und Reichenfels ähnlich bescheiden aus.
„Von knapp 120 Diensteinheiten, die über Ostern zu besetzen sind, sind lediglich 24 unbesetzt. Das ist im Grunde ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis“, heißt es aus dem Büro von Gesundheitslandesrätin Beate Prettner (SP).
Und es wird ergänzt: „Die offenen Sprengel werden durch die neuen mobilen Teams, die aus den Visitendiensten hervorgegangen sind und die von Samariterbund und Ärztekammer betrieben werden, abgedeckt. Außerdem können Ärzte von umliegenden Sprengeln einspringen und Patienten übernehmen.“
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