Daphne Joy im Visier

50-Cent-Ex soll Diddys Sexarbeiterin gewesen sein

Society International
28.03.2024 12:08

Wilde Vorwürfe gegen die Ex-Freundin von Rapper 50 Cent: Wie im Zuge der 30-Millionen-Dollar-Klage von Rodney „Lil Rod“ Jones gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber Sean „Diddy“ Combs enthüllt wurde, habe der Musik-Mogul ausgerechnet Daphne Joy als Sexarbeiterin bezahlt. Die Mutter von 50 Cents Sohn könnte somit in den mutmaßlichen Sexhandelsring von Combs verwickelt gewesen sein.


Wie unter anderem die „Page Six“, die Einsicht in die Akten bekommen haben will, berichtete, war Daphne Joy angeblich eine von drei Frauen, die ein „monatliches Gehalt“ für ihre Sexarbeit bekommen hätten. Darüber soll der 54-jährige Combs in der Vergangenheit auch geprahlt haben. 

Das OnlyFans-Model war rund ein Jahr die Frau an der Seite von 50 Cent. 2012 brachte Joy den gemeinsamen Sohn Sire, mittlerweile elf Jahre alt, zur Welt. Nach der Trennung beschuldigte die kurvige Schönheit ihren Ex, sie körperlich missbraucht zu haben, was dieser stets bestritt. 

„Du kleine Sexarbeiterin“
Seitdem hatte sich 50 Cent, der bürgerlich Curtis Jackson heißt, immer wieder zu einer angeblichen Beziehung zwischen Diddy und Joy geäußert. Auch jetzt, nachdem die Vorwürfe gegen seine Ex öffentlich wurden, ließ sich der Rapper zu einer hämischen Bemerkung hinreißen.

„Ich wusste nicht, dass du eine Sexarbeiterin bist, du kleine Sexarbeiterin, LOL“, schrieb 50 Cent auf Instagram zu zwei Fotos, die ihn eine Zigarre rauchend zeigen. „Yo, dieser Scheiß ist ein Film.“

50 Cent teilt gegen Diddy aus
Schon zuvor hatte sich 50 Cent auf Social Media zu den Vorwürfen gegen Musiker-Kollege Sean Combs geäußert und unter anderem Berichte zu den Razzien in Diddys Häusern geteilt.

Außerdem deutete der Rapper auf seinen Social-Media-Konten an, dass er eine Doku über den Fall rund um die Vorwürfe finanzieren wolle. 

Razzien bei Sean Combs
Ermittler hatten am Montag zwei Häuser des Musikers in den US-Staaten Kalifornien und Florida durchsucht. Zu den Hintergründen der Razzien in Los Angeles und Miami schwieg sich die zuständige Behörde Homeland Security Investigations aus. Ihre Ermittler unterstehen dem Heimatschutzministerium.

Combs‘ Anwalt sprach danach von einer „Hexenjagd“ als Folge von „unbegründeten Anschuldigungen“.

„Lil Rod“ reichte Klage ein
Gegen den Rapper sind in den vergangenen Monaten Vorwürfe laut geworden, bei denen es um sexuelle Gewalt geht. Unter anderem hatte der Produzent Rodney „Lil Rod“ Jones im Februar Klage vor einem Bundesgericht in New York eingereicht. Er wirft dem 54-Jährigen vor, ihn über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr sexuell belästigt, unter Drogen gesetzt und bedroht zu haben.

Combs, einer der erfolgreichsten Vertreter der Hip-Hop-Branche, der zudem als Plattenproduzent, Schauspieler und in anderen Geschäftsfeldern tätig ist, ließ die Vorwürfe im Februar durch sein Anwaltsteam als Lügen zurückweisen.

Im Dezember 2023 hatte eine nicht namentlich genannte Frau Klage eingereicht und Combs sowie zwei weiteren Männern vorgeworfen, sie als 17-Jährige im Jahr 2003 im New Yorker Studio des Rappers unter Drogen gesetzt und vergewaltigt zu haben.

Davor hatten drei Frauen Zivilklagen gegen Combs eingereicht, unter ihnen seine Ex-Freundin, die Sängerin Cassie, die dem Rapper unter anderem sexuellen Missbrauch, Vergewaltigung, Einschüchterung und körperliche Gewalt während ihrer Beziehung vorgeworfen hatte. Mit Cassie einigte sich Combs im November auf einen Vergleich.

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(Bild: kmm)



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