Gemeinsam mit einem Freund (23) hatte der 22-jährige Innsbrucker am Mittwoch die perfekte Thermik im Stubaital genossen. Doch für den Paragleiter-Piloten sollte die Landung tödlich enden. Vermutlich hatte der Wind den jungen Tiroler in Richtung der Talstation der Kreuzjochbahn getrieben. "Ob dann ein Flugfehler oder eine Böe das Drama auslöste, können wir nicht sagen", so Armin Steuxner von der Polizei Fulpmes.
Sechs Meter tief abgestürzt
Tatsache ist, dass der 22-Jährige gegen die Talstation krachte, ein Fenster durchschlug und dann sechs Meter tief auf den Betonboden stürzte. Dutzende Menschen, die gerade zur Bergfahrt anstanden, hörten den lauten Anprall. Unter ihnen auch eine Krankenschwester, die sofort Erste Hilfe leistete. Auch der Notarzt war binnen weniger Minuten am Unglücksort - dennoch konnte dem Innsbrucker nicht mehr geholfen werden. Die Verletzungen waren zu schwer.
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