01.08.2012 08:37 |

Binnen sechs Monaten

Razzien in Wiener Öffis: Über 1.600 Festnahmen

Da immer mehr Kriminelle – vor allem Drogendealer – im dichten Menschenstrom der öffentlichen Verkehrsmittel untertauchen, setzt die Wiener Polizei verstärkt auf Razzien in der U-Bahn und an Verkehrsknotenpunkten. Allein im ersten Halbjahr konnten in den Öffis 1.643 Verdächtige festgenommen werden.
Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

"Wir wollen garantieren, dass sich die Fahrgäste sicher fühlen. Deshalb führt die Polizei immer wieder gezielt Razzien durch", so Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (Bild). Bei einer Schwerpunktaktion am Dienstag etwa gingen fünf Drogendealer und drei illegale Einwanderer ins Netz.

Wie erfolgreich die Polizeieinsätze im vergangenen halben Jahr waren, belegt die Statistik: Bis 30. Juli wurden 1.643 Verdächtige – unter ihnen 17 per Haftbefehl Gesuchte – bei Kontrollen gefasst.

Im Zuge der Razzien hagelte es 4.631 Anzeigen. 1.674 "Fahrgäste" wurden nach dem Suchtmittelgesetz vorgemerkt. Gleichzeitig ertappten die Polizisten 252 Personen, die ohne Aufenthaltserlaubnis unterwegs waren. Zudem wurden 734 Menschen gestellt, deren Aufenthaltsermittlung bereits per Gericht angeordnet war.

explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Kommentare lesen mit
Jetzt testen
Sie sind bereits Digital-Abonnent?