Ziel des Lesegütesiegels ist die besondere Förderung der Lesekompetenz der Schüler. Unter 70 Bewerbern wurde die Volksschule Nickelsdorf mit der Auszeichnung in Gold geehrt.
Auf Initiative des Landes wurde im Rahmen der landesweiten Qualitätsoffensive zum Thema Lesen und Leseförderung von der Bildungsdirektion Burgenland das Burgenländische Lesegütesiegel entwickelt. 250 Pädagogen und Schulleiter waren daran aktiv beteiligt. Das Ziel: Die Lesekompetenz der Volksschüler zu fördern. Das Gütesiegel wird in den Kategorien Gold, Silber und Bronze vergeben.
„Lesen macht stark und unabhängig“
Die Resonanz war sehr positiv – mehr als 70 Volksschulen haben sich beworben. „Die Teilnehmerzahl ist ein ausgezeichnetes Ergebnis und spiegelt das Engagement der Pädagogen wider“, so Landesrätin Daniela Winkler. Die Volksschule Nickesldorf erhielt nun als erste Schule die Auszeichnung in Gold. Mehr als 70 Schulen hatten sich beworben. „Mir ist es ein großes Anliegen Schüler so früh wie möglich im Lesen zu unterstützen. Lesen macht stark und unabhängig. Lesen bildet“, erklärte Winkler.
Kreativen Angeboten sind keine Grenzen gesetzt
Um zertifiziert zu werden, sind in jedem der Hauptkriterien verschiedene Unterpunkte wie zum Beispiel Buchvorstellungen, Literaturvermittlung und Leseveranstaltungen zu erfüllen. Die Schulen zeigten dabei große Kreativität: Autorenlesungen, Lesenächte und Lesespaziergänge, auch die aktive Gestaltung des Buchbestands an der Schule, Kooperationen mit anderen Bildungseinrichtungen wie Bibliotheken, das Lesen mit Lesepaten vom Roten Kreuz oder die Visualisierung des Themas Lesen im Schulgebäude spiegeln die Vielfalt des Angebots.
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