Die Gerüchte haben sich bestätigt: Die HNO-Abteilung des Landesklinikums Mistelbach wird „aufgelassen“ – es bleibt eine Acht-Stunden-Ambulanz. Was dies für ein Schwerpunktkrankenhaus bedeutet, wo in Zukunft heikle Operationen durchgeführt werden, und welche Gefahren hier akut werden können.
„Arbeitsunterbrechung – bitte zur Sitzung“, hieß es am Dienstagvormittag in der HNO-Abteilung am Landesklinikum Mistelbach. Dort wurde das Abteilungspersonal offiziell in Kenntnis gesetzt, wie es weitergeht – danach folgte ein internes Schreiben, das der „Krone“ vorliegt: Riskante Operationen werden heruntergefahren und enden am 14. April, ab 1. Mai wird der Betrieb auf eine Tagesambulanz reduziert. Eine Hiobsbotschaft nicht nur für das Personal, sondern auch für besorgte Bürger.
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