Die „Krone“ hatte es am Mittwochmorgen bereits angedeutet, jetzt ist es fix: Der Vorarlberger Christian Hirschbühl kehrt am Samstag nach 112-wöchiger Verletzungspause beim Slalom von Kranjska Gora (Slo) in den Weltcup zurück.
„Für mich ist es fast ein kleines Wunder, dass ich jetzt wieder fahren kann“, gesteht der 33-Jährige, der am 16. Jänner 2022 beim Slalom-Klassiker in Wengen im zweiten Durchgang so unglücklich gegen eine Stange geprallt war, dass er sich extrem komplizierte Brüche im rechten Bein zuzog.
„Vor 14 Monaten hat es nicht so ausgeschaut, als ob ich es noch einmal auf zurück auf die Rennpiste schaffen könnte“, gesteht der Lauterach. Doch Aufgeben, war trotz insgesamt fünf - teils bis zu achten Stunden langen - Operationen kein Thema. Anfang Jänner, kehrte „Hirschi“ dann ins Training mit dem ÖSV-Team zurück.
783 Tage nach Wengen-Crash
Im Slalom von Kranjska Gora am Samstag folgt nun 783 Tage nach dem verhängnisvollen Wengen-Crash das Comeback. „Ich freue mich einfach, dass ich dabei sein kann“, sagt der Rossignol-Pilot, der im November 2021 beim Flexenrace in Zürs auch schon einen Weltcupsieg feiern konnte.
+++ Update, 15.30 Uhr: +++
Nachdem der Slalom in Kranjska Gora aufgrund von Dauerregen abgesagt werden musste, verzögert sich das Weltcup-Comeback von Christian Hirschbühl auf unbestimmte Zeit.
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