24 Rennen in 21 Ländern - die Formel 1 inszeniert 2024 ihre bisher längste Saison. Diese beinhaltet auch drei Termine an einem Samstag, den Anfang macht bereits der Auftakt-Grand-Prix in Bahrain an diesem Wochenende. Dazu kommt eine neue Regel, die für ordentliches Crash-Chaos nach dem Start sorgen könnte.
Gemeint ist die neue Regel zum Drag Reduction System - kurz DRS. Mittels Knopfdruck können die Piloten die obere Querplatte des Heckflügels flachstellen, um den Luftwiderstand zu verringern und damit mehr Topspeed erreichen. Womit wiederum Überholmanöver erleichtert werden.
Neu ist nun, dass der DRS-Button 2024 bereits eine Runde nach dem Start oder Re-Start des Rennens betätigt werden darf - also eine Runde früher als im vergangenen Jahr. Grund für die Regel-Änderung: Das Fahrer-Feld soll länger zusammen gehalten werden, Überholmanöver begünstigt werden - und damit auch spannender Rennen garantiert werden. Die Kehrseite der Medaille: Die Fahrer werden mehr Risiko gehen und es wird wohl auch mehr Unfälle geben.
Mehr Power Units
Immerhin: Die Teams dürfen heuer auch ihre Power Units einmal öfter tauschen. Alle Fahrer dürfen jetzt vier statt drei Antriebseinheiten verwenden. Eine Strafe droht also erst beim fünften Wechsel der Antriebseinheit, sollte es also doch mehr Unfälle geben. Hintergrund ist natürlich die rekordverdächtige Saison mit 24 Rennen.
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