Salzburgs Neo-Trainer Roger Schmidt war mit dem Los entsprechend zufrieden. "Es gab sicher stärkere Gegner. Ich glaube schon, dass wir so viel Selbstvertrauen haben sollten, um diese Runde zu überstehen. Dennoch dürfen wir nicht den Fehler machen, den Gegner zu unterschätzen", erklärte Schmidt.
Der ÖFB-Meister hätte es tatsächlich viel schlimmer erwischen können. So waren auch der norwegische Meister Molde FK oder der israelische Champion Hapoel Kiryat Shmona mögliche Gegner.
Rapid hat Düdelingen 2005 eliminiert
Düdelingen hat in den vergangenen 13 Jahren zehnmal den Titel in Luxemburg geholt und heuer auch den Cup gewonnen. In 24 Spielen in der Champions-League-Qualifikation hat Düdelingen vier Siege gefeiert. Gegen Luxemburgs Meister hatte sich Rapid 2005 ebenfalls in der zweiten Champions-League-Qualifikationsrunde mit 6:1 (auswärts) und 3:2 (daheim) durchgesetzt. Tre Penne, heuer erstmals Meister von San Marino, wartet nach vier Spielen in der CL-Qualifikation noch auf einen Sieg oder ein Unentschieden.
Schmidt: "Müssen alles investieren"
Für Salzburg, das den erstmaligen Einzug in die Gruppenphase der Königsklasse anstrebt, sollten beide Gegner keine große Hürde auf dem Weg in die dritte Qualifikationsrunde (31.7./1.8. und 7./8.8.) sein. Die Auslosung dafür erfolgt am 20. Juli am UEFA-Sitz in Nyon.
"Wir müssen alles investieren, um in die Gruppenphase zu kommen. Das ist die große Vision und Sehnsucht der Verantwortlichen", betonte Trainer Schmidt bei der Vorstellung in Salzburg am Montag.
Der FC Basel, der Klub des österreichischen Teamverteidigers Aleksandar Dragovic, trifft in der zweiten Qualifikationsrunde auf den estnischen Meister Flora Tallinn.
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