Putins Superwaffe
Ukraine: Russland setzte Rakete „Zirkon“ ein
Russland hat nach ukrainischer Darstellung erstmals eine Hyperschall-Rakete des Typs „Zirkon“ eingesetzt. Dies sei das vorläufige Ergebnis einer Analyse der Fragmente eines Raketenangriffs vom 7. Februar, schreibt der Leiter des zuständigen Forschungsinstituts, Oleksandr Ruwin, auf Telegram.
Die „Zirkon“ hat eine Reichweite von 1000 Kilometern und neunfache Schallgeschwindigkeit.
Flugabwehr kann „Zirkon“ fast nicht abfangen
Damit wäre es schwieriger für die ukrainische Flugabwehr, sie abzufangen. Bei dem Angriff am 7. Februar waren nach ukrainischen Angaben mindestens fünf Menschen getötet und Teile des Energienetzes beschädigt worden.
Russland selbst hatte sich zu einer mutmaßlichen Inbetriebnahme im Ukraine-Krieg nicht geäußert. Im Jänner hatte der Kreml mitgeteilt, man habe bei einem Manöver im Atlantik erfolgreich mittels Computersimulation die „Zirkon“ getestet.
Rakete kann auch Atomsprengkopf tragen
Potenziell kann die „Zirkon“, die erst Anfang Jänner 2023 offiziell in Dienst gestellt wurde, übrigens auch einen Atomsprengkopf tragen.
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