Fernando Alonso ist der Routinier im Formel-1-Zirkus. In einer TV-Doku spricht der Spanier nun offen über sein Verhältnis zu Rekordweltmeister Michael Schumacher. Dabei verrät er interessante Details und gesteht auch, mit dem Deutschen „oft aneinandergeraten“ zu sein, jedoch stets mit Respekt. Ein Gespräch zu führen, sei „schwierig“ gewesen.
Als Alonso 2001 seine Formel-1-Karriere startete, hatte Schumacher bereits drei seiner insgesamt sieben Weltmeistertitel in der Tasche. „Ein Rivale, eine Rivalität, aber auch eine Inspiration, denn abgesehen davon, dass er einer der härtesten Gegner war, die ich je hatte, oder der härteste, den ich je hatte, muss man bedenken, dass man für jedes Kind ein Vorbild braucht“, sagt Alonso in der DAZN-Doku „Fernando Revelado“.
Deshalb habe Alonso, den Deutschen auch ganz genau beobachtet. „Wie er sich verhält, wie er reagiert, wie er sich kleidet, wie er fährt. Es ist eine Inspiration, die man sich im Geiste notiert, und plötzlich findet man sich Rad an Rad mit ihr wieder und kämpft jeden Sonntag. Es war etwas ganz Besonderes.“
Einschüchterungsversuche
Schumacher sei ein „harter Kerl“ gewesen. Über die Jahre entwickelte sich eine große Rivalität. „Er war sehr kalt, hielt immer Abstand und versuchte immer, einzuschüchtern. Er war ein Fahrer, mit dem es sehr schwierig war, ein Gespräch zu führen“, so Alonso, der sich 2005 und 2006 durchsetzen konnte und die WM-Krone schnappte.
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