Die Tourismusgemeinde Seeboden will unerwünschten Badegästen den Kampf ansagen und stellt eigens dafür Security-Personal ein.
Der Klingerpark ist ein beliebter Verweil- und Badeort für viele Einheimische. Das Problem: Dort ist das Baden nicht erlaubt. „Hier befinden sich eine Anlegestelle für die Schifffahrt und ein Fischerhafen. Da wäre Baden zu gefährlich“, meint Vizebürgermeister Ino Bodner.
„Leider baden hier immer mehr Leute illegal. Das kann einfach nicht sein. Passiert etwas, wäre nämlich die Gemeinde haftbar.“
Vizebürgermeister will Wachpersonal einstellen
Der Klingerpark solle ein Fischereihafen bleiben: „Der Park soll als Erholungsoase dienen, aber nicht für Badegäste!“ Deshalb will der Politiker Wachpersonal einstellen. „Es gibt diesbezüglich bereits Gespräche. Die Security-Leute werden die Leute abmahnen.“
In Seeboden gebe es laut Bodner genug Alternativen: „Wir haben einen freien Seezugang – den Klauberpark. Nicht zu vergessen ist das Strandbad! “
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.