In Simmering steht der Enkplatz vor einer Verwandlung: Er soll entsiegelt, begrünt und kühler werden. Anrainer durften mitentscheiden. Als nächstes ist Kaiserebersdorf an der Reihe.
Bislang ist der Enkplatz - der Bezirkshauptplatz von Simmering sozusagen - trist und grau, nach Grün sucht man hier vergeblich. Das soll sich bald ändern. Die groß angelegte Umgestaltung mit Bäumen und jeder Menge an zusätzlicher Begrünung gelingt durch Entsiegelung von 550 Quadratmeter Pflasterfläche. Besonderes Detail: Das Pflaster wird die Musterung des Kirchendachs aufgreifen. Rund 70 neue Sitzgelegenheiten laden künftig zum Aufenthalt ein. Ein Großteil dieser Ideen sind einer Bürgerbefragung entsprungen. Im Oktober 2023 wurden Folder an die Haushalte rund um den Enkplatz verteilt. Das Projektteam lud die Anrainer ein, online oder per Karte mitzuteilen, wie wichtig ihnen bestimmte Themen für den neuen Enkplatz sind. Insgesamt sind rund 1000 Antworten eingelangt. Jetzt sind die Planungen abgeschlossen und Interessierte können sich am 25. Jänner zwischen 17 und 19 Uhr im Festsaal der Bezirksvorstehung Simmering am Enkplatz ein Bild von den Planungen für den neuen Enkplatz machen. Experten aus dem Planungsteam stehen für Gespräche zur Verfügung.
Der Beginn der Arbeiten ist für den Sommer 2024 vorgesehen, im Frühjahr soll der Platz im Herzen Simmerings bereits in neuem Glanz erstrahlen.
38 neue Bäume, 100 Quadratmeter Staudenbeete und 1160 Quadratmeter Naturwiese versprechen am Enkplatz eine Aufwertung.
Verkehrsstadträtin Ulli Sima
Auch an anderer Stelle in Simmering bleibt kein Stein auf dem anderen. Denn für das Stadtentwicklungsgebiet Kaiserebersdorf wird es jetzt ernst. Hier will die Stadt in den kommenden Jahren neuen Wohnraum erschließen. Dazu findet am 1. Februar von 18 bis 20 Uhr in der „SiMM Sity“ eine Bürgerversammlung statt.
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