„Arschkalt, aber brutal lässig“ - so beschreibt Skicrosser Mathias Graf die Situation im kanadischen Westen, wo er sich mit dem ÖSV-Team auf die in Nakiska anstehenden Weltcuprennen vorbereitet hat. Kurios: Aufgrund von Bauarbeiten muss das ÖSV-Team wie auch die meisten anderen Nationen täglich ins 100 Kilometer entfernte Calgary pendeln.
„Die ersten zwei Tage nach unserer Ankunft galt im Bundesstaat Alberta eine Kältewarnung - da hatte es bis zu minus 45 Grad Celsius“, verrät der 27-jährige Dornbirner, der mit seinen Teamkollegen auch einen Ausflug in die Touristenhochburg Banff unternahm. „Wir hatten auch schon zwei Trainingstage zusammen mit den Kanadiern und Japanern, die wir gut nutzen konnten, um das richtige Material für diese Bedingungen herauszutesten.“
Teams müssen täglich 200 Kilometer pendeln
Die Strecke, auf der heute (20.15) die Quali für die erste Entscheidung am Samstag gefahren wird, taugt dem Kästle-Piloten: „Sie sieht cool aus und hat alle Elemente drinnen, die ein Skicross-Kurs haben sollte.“ Einziger Wermutstropfen: Da das größte Hotel in Kananaskis renoviert wird, müssen die meisten Teams ins 100 Kilometer entfernten Calgary pendeln.
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