Seit Bernhard Summer bei Admiral Bundesligist Altach/Vorderland das Zepter schwingt, geht es mit den Vorarlbergerinnen steil nach oben. Im Vorjahr beendete man die Saison auf Rang drei hinter Serienmeister St. Pölten und den Sturm-Damen, in dieser Spielzeit überwinterte man auf Rang zwei. Nun lässt der Coach aufhorchen!
Am Montag starteten die Altacher Damen ihre Vorbereitungen auf die Frühjahrssaison, die am 10. März mit dem ÖFB-Cup-Viertelfinalspiel in der Cashpoint-Arena gegen BW Linz/Kleinmünchen startet. Eine Woche später geht es dann auch in der Admiral Bundesliga los, gastiert das abgeschlagene Tabellenschlusslicht Wacker Innsbruck in Vorarlberg.
Champions League-Quali ist das erklärte Ziel
In der Tabelle überwinterten die Rheindörflerinnen auf Rang zwei - der Rückstand auf Serienmeister St. Pölten beträgt schon fünf Zähler. „Unser großes Ziel ist Platz zwei und der damit verbundene Startplatz in der Champions League-Qualifikation“, unterstreicht Trainer Bernhard Summer. „Um ehrlich zu sein, wollen wir in dieser Saison noch gar nicht Meister werden.“ Eine Aussage, die aufhorchen lässt. „Es wäre in meinen Augen einfach noch zu früh. Als ich vor zwei Jahren gekommen bin, waren wir Sechster. Das würde alles einfach zu schnell gehen. Noch sind wir nicht so weit wie St. Pölten.“
Altach will St. Pölten an der Spitze ablösen
Das soll sich aber möglichst bald ändern. „Mittelfristig ist es das Ziel, die Nummer eins in Österreich zu werden“, erklärt Summer. „Wenn wir jetzt schon am Weg Richtung Nummer zwei sind, muss man sich die nächsten Ziele doch auch ambitioniert stecken.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.