Attacke in Brüssel?
Polizei stoppte Flixbus wegen Terrorverdacht
Die belgische Polizei hat Donnerstagfrüh einen Flixbus gestoppt, weil ein Fahrgast einen Anschlag in Brüssel geplant haben könnte. Eine Mitreisende hörte ein Gespräch mit und alarmierte daraufhin die Polizei.
Ob es in dem Gespräch von drei Passagieren tatsächlich um konkrete Anschlagspläne gegangen war, ist noch unklar. Wie Medien berichteten, kontrollierten Behörden nach dem Anruf die Außenseite des Busses. Spürhunde waren im Fahrzeuginneren im Einsatz.
Hier sehen Sie Tweets zu dem Vorfall:
Der betroffene Bus war Donnerstagfrüh von Lille in Nordfrankreich auf dem Weg nach Brüssel, als er von der belgischen Polizei nahe der Gemeinde Wetteren gestoppt wurde. Das Fahrzeug mit den Tatverdächtigen wurde auf ein abgesperrtes Gelände geleitet.
Justizminister: Anruf ernst genommen
Sicherheitskräfte befragten Fahrgäste und nahmen erste Verdächtige fest. Je nach Quelle ist von drei oder vier Festnahmen die Rede. Belgiens Justizminister Paul Van Tigchelt sagte, dass der Anruft sofort ernst genommen worden sei. Man habe umfangreiche Schritte eingeleitet.
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