Ausgerechnet das Formel-1-Topteam Red Bull ist beim Crashtest der FIA in Cranfield durchgefallen. Sorgen bereitet dieser Umstand Motorsport-Berater Helmut Marko jedoch keine, ganz im Gegenteil.
Wie der italienische Ableger von „Motorsport.com“ berichtet, hat der neue RB20 den Crashtest der FIA nicht bestanden. Von einer strukturellen Schwachstelle an der Nase des Boliden ist die Rede. Diese stelle ein „schwerwiegendes Problem“ dar, das nun gelöst werden muss.
„... dann gäbe es ein Problem“
Sorgenfalten gibt’s bei Helmut Marko jedoch keine. „Lächerlich. Wenn wir den ersten Crashtest bestanden hätten, gäbe es ein Problem“, präsentiert sich der Motorsport-Berater von Red Bull gegenüber dem „F1 Insider“ gelassen. „Dann hätten wir nämlich einen schlechten Job gemacht.“
Heißt also, dass Red Bull beim Autobau einmal mehr versucht, alles aus dem neuen Wagen herauszuholen. Da werden eben auch Grenzen überschritten. Ferrari, Mercedes und McLaren sollen laut dem Medienbericht den Test übrigens bestanden haben …
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