Kärntens dreifacher Mister Universum Klaus Drescher läuft nun mit Österreichs Kicker-Legenden für den guten Zweck aufs Fußballfeld - und ist auch noch deren Sportdirektor.
Mit Bodybuilding-Wettkämpfen macht Klaus Drescher, der im Oktober zum dritten Mal Mister Universum geworden ist, im neuen Jahr erst einmal Schluss. Während seiner Wettkampfpause trainiert er für den 2025 geplanten Aufstieg zum Mister Olympia. Seine Muskeln lässt er in der Zwischenzeit aber für soziale Zwecke spielen und kehrt dabei zu seinen sportlichen Wurzeln zurück.
Der Lavanttaler hat bei Eitweg und Wolfsberg nämlich bis zur Unter-19-Liga im Nachwuchs-Fußball gespielt, ehe die Entscheidung für das Bodybuilding fiel. Als Gast bei der Eröffnung des Alpinhotels Maistatt in Schladming, wo auch etliche Fußballlegenden dabei waren, wurden nun die Weichen zurück auf das Fußballfeld gestellt.
Im selben Verein auch mit Otto
Seit dem Gewinn des zweiten Mister Universum-Titels im Juli ist Drescher ja bereits Mitglied der Global Family, einer Hilfsorganisation für bedürftige Familien, die unter anderem von Otto Waalkes mitbegründet wurde. Ein Flügel der Family sind die Global Kickers. „Ich nenne sie die österreichische Charity-Nationalmannschaft“, lacht der 36-Jährige. Zu deren Kader gehört er nun seit einigen Tagen und ist dadurch Mitspieler von Größen wie Toni Polster, Ivica Vastic, Walter Schachner oder Ralph Hasenhüttl.
Ich bin der einzige fußballspielende Mister Universum, ich werde eine Wahnsinns-Show abliefern.
Klaus Drescher, Bodybuilder
„Damit hab ich jetzt mehr erreicht als meine einstigen Kollegen im Nachwuchs“, lacht Drescher. Dazu ist er auch noch Sportdirektor des Teams, dem auch Künstler angehören und handelt in dieser Funktion auch Spieltermine aus. Der erste Abschluss: Im Mai geht es in England gegen die Legenden des FC Portsmouth.
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