Warnschild übersehen

Snowboarder (42) stürzt über Felswand in die Tiefe

Symbolbild

(Bild: Dietmar Mathis)

Zu einem dramatischen Zwischenfall kam es am Samstagmittag am Arlberg. Im Gemeindegebiet von Zürs verließ ein deutscher Snowboarder die gesicherte Piste. Trotz Warntafeln übersah der Mann eine Felswand und stürzte in die Tiefe. Doch wie durch ein Wunder überlebte der 42-Jährige den Absturz.

Gegen 12.35 Uhr fuhr ein 42-jähriger Snowboarder aus Baden-Württemberg auf der Piste 134 talwärts in Richtung Zürs. Aus bislang noch ungeklärter Ursache verließ der Wintersportler den gesicherten Skiraum und dürfte dabei den „Martinsfelsen“, eine ungefähr acht Meter hohe Felswand, übersehen haben. Und das, obwohl vor dem Felsen eine Hinweistafel darauf hinweist, dass der gesicherte Skiraum verlassen wird.

Schwerst verletzt trotz Helm
Der Deutsche stürzte entlang der Felswand rund acht Meter auf die darunter verlaufende Skipiste, Nummer 134. Der Snowboarder, der einen Helm trug, blieb schwerverletzt liegen und musste von Helfern und der alarmierten Pistenrettung erstversorgt werden, ehe er mit dem Rettungshubschrauber ins Landeskrankenhaus nach Feldkirch geflogen werden konnte.