In Val d‘Isère

Im dritten Anlauf soll das Weltcupdebüt gelingen

Vorarlberg
16.12.2023 08:25

„Hoffentlich wird das heute mein letztes ,Weltcup-Debüt’-Posting auf Instagram“, sagt Emily Schöpf lachend. Eigentlich hätte die 23-Jährige ja bereits im November am Matterhorn ihre Premiere geben sollen. Dort erwies sich allerdings das Wetter als Spielverderber, beide Rennen mussten gestrichen werden. Heute wagt die Vorarlbergerin in Val d‘Isère den dritten Versuch.

Vor genau einer Woche war die Montafonerin nach dem Sturz von Nina Ortlieb kurzfristig für die Abfahrt in St. Moritz nachnominiert worden. Dort wurde das Rennen dann zwar gestartet - nach einigen Stürzen und wegen der immer schlechter werdenden Sicht aber nach der Nummer 35 vorzeitig wieder abgebrochen. Die Heeressportlerin, die mit 46 gekommen wäre, fiel erneut um ihren ersten Weltcupeinsatz um.

Starke Teilzeiten im Training
Heute scheint aber alles perfekt. „Die Prognose ist gut“, weiß die Atomic-Pilotin, die im einzigen Training auf Rang 35 gefahren war, 2,98 Sekunden hinter der Bestzeit-Setterin Ilka Stuhec (Slo). Bemerkenswert: Bei der zweiten Zwischenzeit war Emily Fünfte, nur 0,15 Sekunden hinter der zweifachen Weltmeisterin. „Im Flachen läuft es richtig gut. Dann habe ich auf der schlagigen Piste aber einige Male die Linie verloren. Da heißt es den Mittelteil gut analysieren und es im Rennen besser machen.“

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