Kaum ein Streetfood-Lokal wurde in den vergangenen Jahren so gehypt wie Ferhat Döner im zehnten Bezirk. Der Laden von Inhaber Ferhat Yildirim gilt bis heute als Adresse für den besten Kebab der Stadt. Die „Krone“ hat einen ersten Blick auf den neuen 400 m² großen Döner-Tempel in der Favoritenstraße 94 werfen dürfen, der am 1. Dezember seine Pforten für alle hungrigen Gäste öffnet.
Vor knapp zwei Jahren hat das Imbisslokal von Ferhat Yildirim aufgesperrt und schnell hat sich ein Hype um den Döner aus Favoriten gebildet, der bis heute ungebrochen ist. Auf Social Media, wo Videos mit dem Hashtag „#ferhatdöner“ allein auf TikTok fast 20 Millionen Mal aufgerufen wurden, bewirbt Ferhat seinen Döner als den „Beschützer der Galaxis vor dem Industrie-Essen“.
Die Merheit der Kunden gibt dem Gastronom recht. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und auch ÖVP-Ministerin Karoline Edtstadler schauten schon vorbei. Influencer-Größen wie Montana Black oder Lukas Galgenmüller berichteten über den Hype und erreichten damit Millionen Views auf YouTube & Co. Das Kulinarik-Magazin Falstaff kürte Ferhat Döner im Streetfood Guide 2023 zum „Kategoriesieger Türkisch & Kebab“. Fazit: „Alle Zutaten sind ultraschmackhaft“.
Der täglich frisch zubereitete Döner wird ausschließlich mit Rindfleisch aus Österreich - selbstverständlich halal - gemacht. Das Brot stammt aus der hauseigenen Produktion und wird von einem Bauern aus der Steiermark geliefert. Dafür stehen die Kunden täglich schon mal bis zu einer halben Stunde Schlange vor dem Lokal.
Grund für Ferhat Yildirim, nun kräftig zu expandieren. Am 1. Dezember eröffnet der Gastronom auf 400 Quadratmetern sein neues Flagship-Lokal an derselben Adresse in der Favoritenstraße. Mit einem hochoffiziellen Akt: inklusive Gebet und dem türkischen Botschafter, wie vor dem Opening zu erfahren war. Zumindest die Menschenschlange dürfte mit dem neuen Lokal nebenan etwas kürzer werden. Dafür sorgen ab Freitag dann 4 Drehspieße, auf denen gleichzeiitg das köstliche Döner-Fleisch gegrillt wird.
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