Auch wenn am Matterhorn keine Weltcupabfahrten gefahren werden konnten, sorgte eine junge Österreicherin beim einzigen Training für Schlagzeilen. Emily Schöpf schnappte sich gleich bei ihrem ersten Weltcupauftritt in der internen Quali ein Ticket und unterstrich damit ihre Ambitionen für die neue Saison.
„Obwohl die zwei Abfahrten schlussendlich abgesagt wurden, steht für mich meine gute Trainingsleistung im Vordergrund“, blickt die Vorarlbergerin Emily Schöpf mit gut eineinhalb Wochen Abstand auf das Matterhorn-Wochenende zurück. Dort hatte sich die 23-Jährige mit Rang zwei im einzigen Training ein Ticket für die Rennen gesichert - die dann allerdings wetterbedingt ausfielen. „Natürlich hätten zwei gute Rennergebnisse im Hinblick auf die restliche Saison etwas bewirken können“, sinniert die Atomic-Pilotin.
Nächste Chance in St. Moritz
Das tat aber auch ihre Trainingsperformance. „Ich darf nächste Woche in St. Moritz erneut um ein Ticket für die Weltcupabfahrt fahren“, verrät die Heeressportlerin. Im Schweizer Nobelskiort stehen von 8. bis 10. Dezember zwei Super-Gs und eine Abfahrt am Programm. Sollte die Montafonerin wie am Matterhorn in der internen Quali die Nase vorn haben, würde sich das doppelt auszahlen.
Zillertal statt Colorado
Grund: Bei der Abfahrt im französischen Val d’Isere eine Woche später wird es in den Trainings kein Ausscheidungsrennen geben. „Da sollen die fahren, die auch in St. Moritz am Start sind“, erklärt Schöpf, die sich in den letzten Tagen nicht mit dem Weltcupteam in Colorado, sondern mit der Europacup-Mannschaft in Hippach vorbereitete. „Wir hatten aber auch hier anspruchsvolle Super-G- und Abfahrtstrainingstage.“
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