Am 18. und 19. November erfolgt mit den beiden Matterhorn-Abfahrten der Weltcup-Startschuss für die Speeddamen. Das rot-weiß-rote Team wird dank einiger Fixplätze insgesamt zwölf Athletinnen an den Start schicken können. Die Vorarlbergerin Emily Schöpf hofft bei der Gletscher-Premiere auf ein Debüt im Weltcup.
In der Saison 2021/22 verpasste Emily Schöpf Rang drei in der Abfahrtseuropacupwertung und das damit verbundene Weltcup-Fixticket um vier Punkte. Im Sommer 2022 zeigte die Tschaggunserin dann mit Top-Leistungen beim Chile-Training auf. „Da hatten wir drei Wochen perfekte Bedingungen und ich fühlte mich Ende September bereits in Höchstform“, erinnerte sich die 23-Jährige. Doch statt des nächsten Anlaufs aufs Weltcupdebüt folgte eine extrem zähe Saison inklusive Meniskuseinriss, den sie im Dezember bei einem EC-Riesentorlauf in Italien erlitt.
Weit weg von der Hochform
In diesem Sommer lief vieles anders. „Das Training in Chile war sehr cool, auch wenn die Bedingungen nicht perfekt waren“, erzählt die Atomic-Pilotin. „Wir haben versucht, aus jedem Training das Beste herauszuholen. Von meiner Hochform bin ich aktuell noch weit weg. Ich denke, dass ich mich im internen Vergleich aber nicht verstecken muss.“
Ein rot-weiß-rotes Speed-Dutzend
Heißt? „Mein Fokus geht in Richtung Weltcupauftakt“, sagt Schöpf. „Ich hoffe, dass ich dort im Training und gegebenenfalls in der internen Quali starten darf.“ Dank Europacup-Fixtickets können am 18. und 19. November bei den Abfahrten in Zermatt gleich zwölf Ski-Austria-Ladies an den Start gehen.
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