Der VfB Stuttgart gewann am Samstagabend in der deutschen Bundesliga bei Eintracht Frankfurt mit 2:1. Schiedsrichter Felix Brych musste nach einer Verletzungspause zur Halbzeit in der Kabine bleiben. Vor dem Spiel lieferten sich Fan-Chaoten eine wilde Schlacht mit der Polizei.
Die Stuttgarter konnten sich in der ausverkauften Frankfurter Arena auf Deniz Undav verlassen, der nach fast genau einer Minute sowie kurz vor dem Pausenpfiff traf. Waldemar Anton (26.) hatte mit einem Kopfball-Eigentor das zwischenzeitliche 1:1 für die zuvor acht Pflichtspiele ungeschlagene und nun siebentplatzierte Eintracht erzielt.
Beim Anpfiff fehlten im Frankfurter Fanblock hunderte Ultras. Mit der Aktion protestierten sie gegen einen ihrer Meinung nach unverhältnismäßigen Polizeieinsatz außerhalb des Stadions vor dem Spiel. Bei den heftigen Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Anhängern beider Teams setzte die Polizei eigenen Angaben zufolge auch Reizstoffe ein.
Ausgerechnet in seinem Rekordspiel musste Star-Referee Brych verletzt raus! In seiner insgesamt 344. Partie, damit zog er mit Rekordhalter Wolfgang Stark gleich, rutschte der deutsche Schiri weg, verletzte sich dabei am Knie. Die erste Diagnose: Kreuzbandriss! Für die zweite Halbzeit musste der vierte Offizielle Patrick Schwengers ran. Er feierte seine Bundesliga-Premiere.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.