In der Herbstsaison flitzte Jakob Pfahl für den Dornbirner SV den Flügel auf und ab und traf dabei auch regelmäßig. Eigentlich sollte der Youngster zumindest bis Sommer 2024 beim Regionalligisten bleiben. Doch Heimweh und eine Fernbeziehung beendeten das Engagement des Deutschen nun vorzeitig.
Sechs Tore hat Jakob Pfahl in der Herbstsaison der Westliga für den Dornbirner SV erzielt, nach Christopher Nagel (7) ist er damit der beste Schütze bei den Haselstaudern. Der 20-Jährige kam im Januar vom SC Uckerath (D) , sorgte auf dem DSV-Flügel schnell für viel Gefahr. Dennoch wird der junge Deutsche den Verein im Winter verlassen. „Jakob ist ein super Kicker und ein sehr lieber Kerl. Aber er hatte immer mit Heimweh zu kämpfen, darum konnte er sich leider nicht richtig bei uns integrieren“, erzählt DSV-Trainer Rainer Spiegel, „und eine junge Liebe kam dann auch noch als Grund dazu.“
Denn eine Woche, bevor der damals noch 19-jährige Youngster nach Dornbirn wechselte, lernte er in der Heimat auch noch seine jetzige Freundin kennen. Zu viele Gründe für Pfahl, um sein eigentlich geplantes Engagement beim DSV bis Sommer 2024 zu erfüllen. „Es ist natürlich schade, aber was will man denn in so einem Fall machen“, meint Spiegel, „der Junge will zu seiner Freundin, da wird ihn von uns niemand zwingen, hierzubleiben. Da muss man schon andere Lösungen finden können.“
Die suchen die Dornbirner auch in Neuverpflichtungen - Junior Soares (Fußach) ist fix, zwei weitere sollen im Winter noch folgen.
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