Mafia-Krimi

Kärnten: Polizeichefin kam unschuldig zum Handkuss

Kärnten
21.11.2023 12:38

Wie ein „Capo della Polizia“ bei Ermittlungen in Italien zur Verwechslung mit der Kärntner Landespolizeidirektorin führte ...

Irgendwann fiel bei einer Mafia-Überwachungsmaßnahme der neapolitanischen Staatsanwaltschaft in Sachen Geldwäsche gegen eine Firmen-Geschäftsführerin im Dunstfeld der Camorra der Vorname Michaela. Zuvor wurde über einen „Capo della Polizia“ in Klagenfurt gesprochen – und fertig war der vermeintliche Polizeiskandal.

WKStA ordnete Handyabnahme an
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ortete daraufhin eine mögliche Bestechung und ordnete bei der Kärntner Landespolizeidirektorin Dr. Michaela Kohlweiß eine Handyabnahme an. Wie sich rasch herausstellte, war Österreichs einzige Polizeichefin total unschuldig zum Handkuss gekommen bzw. das Opfer einer Verwechslung.

Verdächtige mit Polizist an Wohnadresse gemeldet
Die verdächtige Frau kannte Kohlweiß gar nicht, war allerdings mit einem anderen Leiter einer Klagenfurter Polizeieinheit bis Februar an derselben Wohnadresse gemeldet. Hier laufen die Ermittlungen noch.

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