Freitag, 13.30 Uhr, in einem stillgelegten Geriatriezentrum in Wien-Donaustadt. Aus der Ferne hört man bereits die Sirenen, die Langobardenstraße wird großräumig abgeriegelt. 350 Polizisten, Sanitäter und Feuerwehrleute, dazu 230 Statisten und 100 Einsatzfahrzeuge nahmen an der groß angelegten Übung teil.
Sechs Wochen wurde die Aktion – unter Federführung der Wiener Polizei – minutiös geplant. Das Ziel: Evakuierung des Geriatriezentrums, Versorgung der Verletzten (die Rettung war mit einem Katastrophenzug vor Ort), Befreiung der Geiseln und Festnahme des Täters. Um das Horrorszenario komplett zu machen, musste die Feuerwehr auch noch einen Brand löschen.
Anders als bei der missglückten Amok-Übung vor einigen Wochen am Bezirksgericht Klagenfurt (siehe Infobox) waren diesmal alle Teilnehmer eingeweiht.
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