Nach Derby-Pleite
LASK-Urgestein: „Jagen dich durch ganz Linz!“
Das darf doch nicht wahr sein! Nur wenige Stunden nach der 0:2-Derbypleite des LASK gegen Blau-Weiß Linz wurde nun publik, dass sich Schwarz-Weiß-Urgestein Peter Michorl als schlechter Verlierer erwiesen und sich auf Instagram ein verbales Eigentor gegen einen vermeintlichen Blau-Weiß-Linz-Fan geleistet hatte.
Wahre Größe zeigt sich in der Niederlage! In der LASK-Urgestein Peter Michorl nach dem 0:2 im Derby gegen Blau-Weiß Linz nun eine ganz hässliche Seite gezeigt hatte.
„Du legst dich da mit dem Falschen an“, reagierte der Leithammel auf der Social-Media-Plattform Instagram gereizt gegenüber einem vermeintlichen BW-Fan, nachdem ihn dieser auf die Derbypleite angeschrieben hatte.
Doch dem nicht genug, setzte der 28-Jährige regelrecht zu einer verbalen Grätsche an, die wohl seinesgleichen sucht und so nicht entschuldbar ist: „Wenn ich will, werden dich die Jungs suchen und jagen dich durch ganz Linz“, schrieb Michorl dem blau-weißen Anhänger, um am Ende jedoch doch zum verdienten Derbysieg zu gratulieren.
„Reaktion war blöd“
Nach Anfrage der „Krone“ beim Verein zeigte sich der jahrelange Führungsspieler reumütig: „Meine Reaktion war blöd und es tut mir unendlich leid, dass ich mich in der Emotion nach dem verlorenen Derby zu solch dummen Äußerungen hinreißen ließ. Ich möchte mich dafür entschuldigen und bedauere zutiefst mein Verhalten!“ Nachsatz: „Ich akzeptiere selbstverständlich jegliche Form der Strafe vonseiten des Vereins.“
LASK distanziert sich
Die es vom LASK auch geben wird, der Verein distanziert sich ganz klar von den Äußerungen Michorls. „Die von Peter getätigten Äußerungen entsprechen in keiner Weise unseren Werten und Richtlinien des Miteinanders. Wir verurteilen deshalb die getätigten Aussagen aufs Schärfste und werden Peter mit einer Strafe belegen!“
Das verbale Foul des Mittelfeldspielers ist der nächste Rückschlag, nachdem er zuletzt sportlich ins Abseits geraten war, sich aber eigentlich zurückgekämpft hatte. Mit diesem Eklat machte er jedenfalls keine Werbung in eigener Sache.
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