In bester Lage befindet sich jener Beherbergungsbetrieb, der versteigert werden soll. Das Mindestgebot von zwei Millionen Euro dürfte laut Insidern deutlich überboten werden.
Mitten in der Westbucht des Wörthersees befindet sich jene Liegenschaft, die laut Bezirksgericht Villach am 29. November unter den Hammer kommen soll. Genauer gesagt geht es um ein Drei-Sterne-Hotel mit Restaurantbetrieb am Seecorso in Velden.
„Ein wahres Schnäppchen“
Der in den 70er-Jahren errichte Bau umfasst neben dem Restaurant noch 18 Zimmer und soll bei der Versteigerung mindestens 2,07 Millionen Euro bringen. „Im Vergleich zu anderen Immobilien ist dieser Preis in dieser Lage ein wahres Schnäppchen“, erzählt ein Branchenkenner im Gespräch mit der „Krone“. Denn immerhin hatte ein ähnliches Hotel am Seecorso den Besitzer für fünf Millionen Euro gewechselt.
Aber nicht nur das in die Jahre gekommene Hotel könnte für einen neuen Besitzer interessant sein, sondern auch der dazugehörige Parkplatz. „Das macht die Liegenschaft noch interessanter.“
Neubau könnte entstehen
Damit dürfte das Mindestgebot deutlich überstiegen werden, denn immerhin beläuft sich der Schätzwert der Immobilie auf rund 4,1 Millionen Euro. Wie es dann mit dem Hotel weitergehen wird, bleibt noch offen. Denn es wäre nicht das erste in die Jahre gekommene Hotel, das einem Neubau weichen muss.
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