Sie ist eine der prächtigsten Bauten am Wörthersee: die Villa von Kaufhausmilliardärin Heidi Goëss-Horten. Jetzt soll das Anwesen den Besitzer gewechselt haben. Die „Krone“ ging den Gerüchten auf den Grund.
Seit Tagen kursieren in Kärnten Verkaufsgerüchte um die Villa von Heidi Goëss-Horten (2022 gestorben) an die Stiftung einer Unternehmerfamilie. Der Wert der Seeliegenschaft samt Schlossvilla und angrenzenden Häusern beträgt etwa 80 Millionen Euro.
Hartnäckige Gerüchte
„Es wird aber nichts verkauft“, sagt Wienerberger-Chef Heimo Scheuch, der auch Stiftungsrat der Helmut-Horten-Stiftung ist. „Jene Stiftung, die im Gespräch war, hat es nicht erworben.“ Auch ein weiterer Kärntner Großunternehmer wurde im Juli als neuer Eigentümer gehandelt, aber die Villa ist nach wie vor zu haben.
Die schöne Horten-Villa in Sekirn am Wörthersee wurde nicht verkauft.
Heimo Scheuch, Stiftungsrat der Helmut Horten-Stiftung
Dabei hatte einiges darauf hingedeutet, dass ein Verkauf bevorstehen könnte. Kari Goëss, der Witwer von Heidi, war aufgefordert worden, einen neuen Liegeplatz für sein dort abgestelltes Boot zu suchen. Es musste nun weichen.
Einiges wurde schon veräußert
In der Helmut-Horten-Stiftung liegt ein Vermögen von etwa 2,6 Milliarden Euro. Heidis Nachlass soll für gute Zwecke verkauft oder versteigert werden. Viele Immobilien, die Luxusyacht Carinthia VII (bereits um 95 Millionen Euro verkauft) und die Juwelensammlung zählen dazu.
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