Der FC Bayern München hat am Dienstag in der Champions League einen 3:1-Erfolg bei Galatasaray Istanbul gefeiert. Dennoch gibt’s heftige Kritik an ÖFB-Legionär Konrad Laimer.
Laimer spielte bei den Bayern durch. Der ÖFB-Profi, zuletzt rechts in der Abwehrkette aufgeboten, kam anstelle des verletzten Leon Goretzka im zentralen Mittelfeld zum Einsatz und leitete den Treffer zum 3:1 ein.
Dennoch gibt’s ordentlich Gegenwind. „Laimer fehlt das Niveau“, titelt etwa das Medium Sport1. Laimer „durfte in Abwesenheit von Goretzka auf seiner Lieblingsposition im Mittelfeld ran, war dem Niveau des Spiels aber vor allem in Durchgang eins nicht gewachsen. Brachte teilweise simple Zuspiele nicht an den Mitspieler und schaffte es wie sein Nebenmann Kimmich nicht, das riesige Loch im Zentrum zu stopfen“, heißt es bei seiner Beurteilung.
„Noch fehlerhafter als Kimmich“
Auch die „Bild“ übte Kritik am ÖFB-Teamspieler: „Viel Aufwand, wenig Ertrag. Stürmte immer wieder auf seine Gegner zu, kam jedoch viel zu selten an den Ball. Dazu mit einer schwachen Passquote.“
Noch deutlicher wurde das Portal „Spox“: „Laimer spielte über die ganze Partie betrachtet noch fahriger und fehlerhafter als sein Nebenmann Kimmich. Er brachte nur etwa 73 Prozent seiner Zuspiele an den Mann.“
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