0:1 gegen Blau-Weiß Linz, 0:2 gegen Real Sociedad, 0:1 gegen den LASK. Bei den Bullen ist - vor allem, aber nicht nur - in den Heimspielen der Wurm drin. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Christoph Nister.
Prominente Besucher begrüßte der Meister beim Spiel gegen den LASK. So war Ex-Bulle Valon Berisha, der 231 Mal für die Salzburger auflief, fünf Meistertitel feierte und viermal die Cup-Trophäe gen Himmel stemmen durfte, als Daumendrücker dabei. Vergebens.
Auch die kroatische Legende Ivica Olic kam nach Wals-Siezenheim. Primär, um als Co-Trainer der Nationalmannschaft Roko Simic und Luka Sucic auf die Beine zu sehen. Aus deren Sicht suchte er sich nicht unbedingt das beste Spiel aus. Die Bullen enttäuschten auf ganzer Linie und liegen in der Bundesliga nun schon vier Zähler hinter Sturm Graz.
Wenngleich das keine Ausrede sein darf, war das Fehlen von Schlüsselspielern wie Strahinja Pavlovic (gesperrt) und Mads Bidstrup (krank) offensichtlich. „Das sind zwei Jungs, die ganz wichtige Säulen für uns sind“, erklärte Trainer Gerhard Struber.
Der Kuchler fügte an: „Speziell in der Champions League braucht es ein anderes Gesicht. Wir müssen die Steckdose finden, die uns Strom liefert.“ Um in Strubers Sprache zu bleiben: Wenn die Bullen nicht umgehend den Schalter umlegen, droht am Dienstag der nächste Blackout!
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