Wegen akuter Personalnot stellt die Linz AG ihren Fahrplan in der Landeshauptstadt vorübergehend um. Ab Mittwoch, 11. Oktober, gilt ein Sonderfahrplan. Die Intervalle im gesamten Straßennetz werden bei Bus und Straßenbahnen gedehnt, sodass längere Wartezeiten in Kauf genommen werden müssen.
Ab Mittwoch, 11. Oktober, stellen die LINZ AG LINIEN ab Betriebsbeginn bei den Buslinien 11, 12, 19, 27 und 33 sowie bei allen Straßenbahnen vorübergehend auf einen angepassten Sonderfahrplan um. Dabei werden die Intervalle bei Bussen und Straßenbahnen im gesamten Liniennetz teilweise gedehnt. Grund für die Fahrplananpassung, die bis auf Weiteres gilt, ist ein temporärer Personalengstand durch die aktuell hohe Zahl an Krankenständen, geschuldet einer Grippewelle. In den letzten Tagen hat sich die Zahl sukzessive erhöht.
Der Schul- und Berufsverkehr bleibt weitestgehend unberührt
Der Sonderfahrplan kommt vor allem zu den Nebenverkehrszeiten zum Einsatz. Zu den Hauptverkehrszeiten in den Morgen- und späteren Nachmittagsstunden verkehren die Busse und Straßenbahnen weiterhin im dichtest möglichen Takt. Informationen zum Fahrplan bzw. Intervall bieten während der Dauer des Sonderfahrplans die Anzeigen der digitalen Fahrgastinformationen direkt an den Haltestellen.
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