Ein ungarischer Serien-Täter brach in gleich 25 Kellerabteile im April und im Mai ein. Er hatte es auf Fahrräder abgesehen. Beim Prozess am Dienstag im Salzburger Landesgericht legte er ein Geständnis ab.
Ein Ungar ist am Dienstag im Salzburger Landesgericht wegen schweren gewerbsmäßigen Diebstahls zu einer teilbedingten Haftstrafe verurteilt worden: Von 20 Monaten muss der 48-Jährige vier Monate hinter Gittern absitzen. Die Vorwürfe hatte er beim Prozess eingeräumt. Der Anklage nach hat er im April und im Mai des heurigen Jahres insgesamt 25 Einbruchsdiebstähle in Kellerabteile verübt - viele der Einbrüche blieben aber nur im Versuchsstadium, also ohne Beute. Tatorte finden sich in Salzburg, Steiermark und im benachbarten Oberösterreich.
Die Staatsanwaltschaft spricht von einem Schaden in Höhe von 56.000 Euro - allein in einem Fall hat der Ungar zwei Fahrräder im Wert von 20.000 Euro gestohlen. Der Angeklagte ist in seinem Heimatland bereits wegen einschlägiger Delikte vorbestraft. Seit der Festnahme war er in U-Haft. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.
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