Sorge um 23-Jährigen

Mit voller Wucht gegen U6 gerannt: Hirnblutung erlitten

Österreich
07.02.2012 19:42
Er rannte mit voller Wucht gegen einen fahrenden U-Bahn-Zug und blieb dann regungslos auf dem Boden liegen – seither kämpft Mario S. aus Wien-Simmering im Krankenhaus um sein Leben. Die tragische Diagnose der Ärzte: eine schwere Hirnblutung.

Passiert war der dramatische Unfall am Montag in der Station Dresdner Straße in Wien-Brigittenau: Mit einem Bier in der Hand stand der 23-Jährige am Bahnsteig und wartete auf den Zug. Als dieser kam, stieg er dann aber nicht ein. Erst als der Zug anfuhr, sprintete der junge Mann los und knallte mit voller Wucht gegen die Glasscheibe des letzten Waggons. Er stürzte zu Boden und blieb regungslos liegen.

Hirnblutung diagnostiziert
Sofort leitete eine Augenzeugin die Notbremsung des Zuges ein. Es dauerte nicht lange, bis die Rettung den Schwerverletzten zu versorgen begann. Im Krankenhaus fanden die Ärzte nach mehreren Untersuchungen heraus, dass sich im Gehirn des jungen Mannes eine Blutung gebildet hatte.

Auch am Dienstag schwebte der 23-Jährige noch in Lebensgefahr. Ein Freund zur "Krone": "Wir beten alle, dass er gesund wird."

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