Jährlich machen sich 140.000 Touristen auf den Weg zu den Kapruner Hochgebirgsstauseen. Doch nicht nur das eisig kalte Wasser mit seiner traumhaften Kulisse zieht Jung und Alt auf die alpinen Höhen.
Umgeben von insgesamt neun Dreitausendern schlängelt sich die kurvenreiche und zum Teil auch holprige Straße auf den 2036 Meter hoch gelegenen Mooserboden in Kaprun. Bereits während der Auffahrt überwältigt die Aussicht auf die Pinzgauer Gebirgslandschaft. Doch nicht nur die Natur bringt die Besucher zum Staunen. Auch die von Menschen erbaute 107 Meter hohe und 494 Meter breite Mauer, die 57 Millionen Kubikliter Wasser fasst, zieht sämtliche Blicke auf sich.
„Die Kraftwerkserbauer haben Pionierarbeit geleistet“, sagt Tanja Janisch-Breuer, Leiterin der Kraftwerksgruppe Kaprun. Wie berichtet, errichteten während und nach dem Zweiten Weltkrieg Männer aus den unterschiedlichsten Ländern und Schichten das Kraftwerk Kaprun, das heute zu einem der größten Wasserkraftwerke Europas zählt.
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