Spaniens Frauen-Fußball-Nationalteam hat sich am Sonntag bei der Endrunde in Australien und Neuseeland erstmals zum Weltmeister gekrönt. Ein knappes 1:0 reichte für „La Roja“ gegen England. Hier lesen Sie die Pressestimmen zum Endspiel:
Großbritannien:
„The Guardian“: „Es ist keine Schande, gegen eine überlegene spanische Mannschaft zu verlieren, es wird keine Vorwürfe oder ein Verbrennen von Bildern für eine Gruppe von Spielerinnen geben, die jedes Stück ihrer selbst auf dem Spielfeld von Sydney gelassen haben.“
„Independent“: „England leidet bei der Weltmeisterschaft, weil Spanien den Löwinnen zeigt, woran es mangelt.“
„The Times“: „Der Traum der Löwinnen findet ein bitteres Ende.“
Spanien:
„Marca“: „Spanien im Himmel! Ein Tor von Olga Carmona verhilft Spanien zum Sieg über England und dem WM-Titel.“
„El País“: „Spanien macht sich mit der Eroberung seiner ersten Frauen-Weltmeisterschaft unsterblich. Die Mannschaft von Jorge Vilda, die sich durch die Intelligenz von (Aitana) Bonmatí und einen Linksschuss von Olga Carmona auszeichnete, zerlegt das mächtige England, um sich den Titel und den Ruhm zu holen.“
„El Mundo“: „Das Unglück der Heldin Olga Carmona: Ihr Vater starb vor dem Finale und sie erfuhr es danach.“
Deutschland:
„Süddeutsche Zeitung: “Auf dem Trampolin von Sydney. Zum ersten Mal gewinnen Spaniens Fußballerinnen den WM-Titel. Der 1:0-Sieg gegen England krönt ein Turnier, in das die Mannschaft nach Rebellion und Boykott tief zerstritten ging - der Trainer bleibt eine Reizfigur.„
“Bild„: “Spanien ist Fußball-Weltmeisterin! Kapitänin Olga Carmona schoss im Finale von Sydney das 1:0-Siegtor gegen England. Königin Letizia (50) feierte auf dem Rasen bei der Siegerehrung mit. Ein paar Meter weiter passiert eine Szene, über die diskutiert wird.„
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