Beachvolley-Pro Tour

Für die Wolfurttrophy scheint die Sonne

Bei der Wolfurttrophy erwarten die Zuschauer wieder zahlreiche spannende Matches - bei glänzendem Wetter.

(Bild: Noah Allouche/Kronenzeitung)

Bei der gestrigen Qualifikation erkämpften sich die letzten Teams noch ihre Tickets, heute startet der Hauptbewerb bei der Wolfurttrophy. Bei Kaiserwetter! Nach den verregneten letzten Wochen meldet sich die Sonne rechtzeitig für die Beachvolleyballer wieder zurück.

Bei den Herren gehen die Vorarlberger Jakok Reiter und Simon Baldauf auf den Sand. Aber nicht, wie bei ihrem Trophy-Sieg 2019, gemeinsam. Reiter spielt wie bei seinem letztjährigen Auftritt mit dem Salzburger Laurenc Grössig, das auf Nummer fünf gesetzte Duo trifft im ersten Spiel in Pool D am Centercourt (10.30) auf Nedetzky/Holzinger (Ö/12). Baldauf, der erstmals seit zwei Jahren wieder auf dieser Ebene spielt, hofft mit Youngster Ben Stockhammer auf eine Überraschung - die Zwei sind elftgesetzt, spielen im ersten Match in Pool C ebenfalls auf dem Centercourt (9.30) gegen Doppler/Kunert (Ö/6).

Jakob Reiter ist heute im Einsatz.

(Bild: Noah Allouche/Kronenzeitung)

In der Damenklasse halten Sarah und Lina Hinteregger die Ländlefahne hoch. Vor zwei Jahren traten die „Hinti-Sisters“ schon einmal gemeinsam an, schafften es damals sensationell auf Rang fünf. „Wir haben ein paar gute Trainings gehabt, mal schauen, was möglich ist“, meint Sarah, die mit Lina im ersten Spiel in Pool D auf Sarah Kastenberger und Sara Neiss (Ö/6) treffen - Neiss kennt sie gut, mit ihr spielte sie die Wolfurttrophy 2022.

Im Bad kann es schon einmal eng werden.

(Bild: Maurice Shourot)

Bereits vergangenes Jahr boten Susanne und Wolfgang Hinteregger vielen Startern der Wolfurttrophy Unterkunft. Heuer sind es sogar noch mehr, die Unterschlupf fanden.

(Bild: Maurice Shourot)

Das Gästehaus ist voll
Sarah und Lina werden es aber nicht nur beim Turnier selbst turbulent haben. Schon vergangenes Jahr beherbergte die Familie Hinteregger zahlreiche Starter der Trophy. Das ist auch dieses Jahr wieder der Fall, nun aber haben Mama Susanne und Papa Wolfgang sogar noch aufgestockt. „Wir haben das ganze Wochenende rund 20 Leute bei uns“, lacht Sarah, „neben dem Matratzenlager im Haus haben wir jetzt auch noch zwei Wohnmobile im Garten!“