Temperaturen sinken

Am Samstag dürfen auch “Flachländler” auf Schnee hoffen

Österreich
15.12.2011 15:00
Am Samstag ist es so weit: Geht es nach den Prognosen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, so könnte es in den Nacht- und Morgenstunden auch im Flachland schneien. Allerdings gilt diese vorsichtige Vorhersage hauptsächlich für den Westen und Norden des Landes. Überall sonst überwiegen meist Wolken und Plusgrade. Im Verlauf der kommenden Tage sinken die Temperaturen allmählich.

Am Freitag überwiegen - abgesehen von ein paar Sonnenstrahlen im Südosten - ganztägig dichte Wolken. Von Westen breitet sich außerdem im Tagesverlauf Regen und Schnee Richtung Osten aus und erreicht abends das östliche Flachland. Gleichzeitig sinkt auch die Schneefallgrenze. In der Nacht auf Samstag muss mit Schneefall teils bis in die Niederungen herab gerechnet werden. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt im Westen und Norden Österreichs. Der Wind frischt vor allem nördlich des Alpenhauptkammes kräftig bis stürmisch auf. Die Frühtemperaturen liegen bei minus vier bis plus vier Grad, die Tageshöchstwerte bei drei bis neun Grad.

Zunächst überwiegen am Samstag oft dichte Wolken, und entlang der Alpennordseite sowie im Norden und Osten schneit es noch zeitweise. Im Süden liegt die Schneefallgrenze bei etwa 600 Meter. Im Tagesverlauf klingt der Niederschlag meist ab, die Wolkendecke lockert auf. Trüb - mit teils anhaltendem Schneefall - bleibt es von Vorarlberg bis Salzburg. Nach wie vor weht teils kräftiger Westwind, der aber während der Nachmittagsstunden langsam nachlässt. In der Früh zeigt das Thermometer minus fünf bis plus drei Grad, im Tagesverlauf sind minus eins bis plus sechs Grad zu erwarten.

Dichtere Wolken sind am Sonntag vor allem entlang der Alpennordseite von Vorarlberg bis Oberösterreich anzutreffen, dazu schneit es zeitweise leicht. Ansonsten bleibt es bei wechselnder Bewölkung überwiegend trocken. Zwischendurch zeigt sich auch die Sonne. Der Westwind weht besonders im Donauraum noch lebhaft, sonst nur schwach bis mäßig. In der Früh liegen die Werte bei minus acht bis plus ein Grad, untertags sind minus zwei bis plus fünf Grad möglich.

Am Montag wird von Nordwesten her feuchte und kältere Luft herangeführt, die besonders nördlich des Alpenhauptkamms für Schneefall oder einzelnen Schneeschauer sorgt. Der Himmel bleibt dabei von Vorarlberg bis nach Oberösterreich meist wolkenverhangen. Ansonsten ist es wechselnd wolkig, gebietsweise scheint auch länger die Sonne. Der Wind weht überwiegend schwach bis mäßig, nur im Westen mitunter auch lebhaft. In einigen Alpentälern purzeln in der Früh die Temperaturen auf bis zu minus zwölf Grad, überall sonst bewegen sich die Werte zwischen minus fünf und plus drei Grad.

Dichte Wolken bringen am Dienstag an der Alpennordseite gelegentlich etwas Schneefall. Sonst bleibt es überwiegend trocken und Sonne und Wolken wechseln einander ab. Der Wind frischt am Alpenostrand zeitweise lebhaft auf. Frühtemperaturen: minus 13 bis minus ein Grad, Tageshöchstwerte minus vier bis plus vier Grad.

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