Der Wald samt seiner guten Wirkung auf die menschliche Wohlfahrt ist weg, und Arbeitsplätze gibt es dort auch keine: Eine planierte Schotterwüste von 19 Hektar Größe in Ohlsdorf neben der Autobahn hat am Donnerstag erneut den Landtag beschäftigt, weil es ja seit kurzem einen Bericht des Rechnungshofes über die Causa gibt.
Allerdings einen Rohbericht nur, ohne Stellungnahmen der geprüften Stellen, weshalb es ÖVP-Landesrätin Michaela Langer-Weninger leicht fiel, eine dringliche Anfrage der Grünen nach der Legitimität der Rodungsbewilligung kühl zu entschärfen. Was die Grünen so sprachlos machte, dass sie auf ihr Erstrederecht nach der Anfragestellung verzichteten.
Etwas Spott und spätere Spannung
„Neuerlich ist ein Skandalisierungsversuch gescheitert“, spöttelte ÖVP-Klubobmann Christian Dörfel. „Spannend wird’s, was im Rechnungshof-Endbericht steht“, konterte Grünen-Chef Stefan Kaineder.
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