Ein Großaufgebot an Einsatzkräften war Freitagabend am Faaker See in Kärnten im Einsatz. Eine 70-Jährige war vom Schwimmen nicht mehr zurückgekommen. Sie konnte von Einsatztauchern nur noch tot geborgen werden.
Die Villacherin war gegen 19.10 Uhr in Drobollach schwimmen gegangen. Als gegen 19.30 Uhr ihr Ehemann zum Faaker See kam, fand er zwar ihre Badetasche, aber von der 70-Jährigen fehlte jede Spur. Nach einer kurzen Suche alarmierte er die Polizei.
Die Wasserrettungen Faak am See, Sattendorf, Wernberg und Krumpendorf, die Hauptfeuerwache Villach und die Freiwillige Feuerwehr Drobollach begaben sich mit Rettungsbooten auf die Suche. „Wir haben Tauchalarm gegeben. Einsatztaucher der Wasserrettung und der Feuerwehr Faak am See haben dann mit der Tauchsuche begonnen“, berichtet Einsatzstellenleiter Michael Siter von der Wasserrettung. Auch Taucher der Berufsfeuerwehr Klagenfurt standen im Einsatz.
Der Polizeihubschrauber wurde zur Unterstützung angefordert. Um 21.20 Uhr wurde die vermisste Frau etwa 30 Meter vom Ufer entfernt in einer Tiefe von 3,5 Metern entdeckt, geborgen und sofort begann die Reanimation. Leider musste der Notarzt den Tod der 70-Jährigen feststellen. Wie es zu diesem Unglück gekommen ist, konnte noch nicht geklärt werden.
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