Tragischer Unfall: Ein Bub (2) ist in Kärnten in ein drei Meter tiefes Bachbett gestützt und wurde dabei schwer verletzt. Das Kind musste noch vor Ort in den Tiefschlaf versetzt werden.
Montag am frühen Nachmittag ist es zu einem tragischen Unfall im Ortsgebiet Reichenfels gekommen. Eine 38-jährige Wolfsbergerin hat ihren zweijährigen Sohn vom Kindergarten abgeholt und ging mit diesem nach Hause. Auf Höhe der Brücke über den Sommeraubach rannte der Sohn, trotz der Aufforderung seiner Mutter bei ihr zu bleiben, voraus, um sich am Brückengeländer festzuhalten und in den Bach zu schauen.
Die Mutter wollte gerade nach ihrem Sohn greifen und ihn am T-Shirt festhalten, als dieser das Gleichgewicht verlor und kopfüber rund drei Meter tief in den Sommeraubach stürzte.
Drei Bauarbeiter waren sofort zur Stelle und retteten das Kind aus dem Bach. „Der Bub hat so schwere Verletzungen erlitten, dass er bereits noch vor Ort in den Tiefschlaf versetzt werden musste“, so Michael Umschaden, Pilot des Notarzthubschraubers Christophorus 11. Das Kind wurde sofort ins Klinikum Klagenfurt geflogen.
„Der Bub wird derzeit intensiv-medizinisch versorgt, ist aber stabil“, erklärt Kerstin Wrussnig, Kabeg, am Dienstag. „Ein umfangreiches Update ist erst am Freitag möglich.“
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