Nach einer starken Premierensaison in der Serie A bei US Salernitana mit 23 Startlelf-Einsätzen, rassigen Duellen mit Topstürmern wie Napolis Victor Osimhen, Punktgewinnen gegen die Top 7 der Liga und zehn gelben Karten rückte Flavius Daniliuc mit großer Vorfreude auf die Spiele gegen Belgien und Schweden ins Teamcamp ein.
Zu seinem Startelf-Debüt gegen Estland in Linz sagt der 22-Jährige: „Es war das bisher besonderste Erlebnis in meiner noch jungen Karriere. Ich durfte mir einen Traum, der nur wenigen Menschen zu Teil wird, erfüllen.“ Zu Teamchef Ralf Rangnick sagt Flavius: „Er arbeitet extrem konzentriert. Es gibt einen klaren Plan, das wird die ganze Woche akribisch trainiert. In der Freizeit herrschen aber auch eine gewisse Leichtigkeit und Spaß.“
„Habe gelernt, noch defensiver zu denken“
In Salerno machte Daniliuc unter den Trainern Davide Nicola („er kam über die Emotion, die Zweikämpfe und positives Denken“) und den im Februar folgenden Paulo Sousa („er hat uns spielerisch und taktisch weitergebracht“) den nächsten Entwicklungsschritt: „Ich habe gelernt, noch defensiver zu denken, noch mehr auf das Gewinnen ausgerichtet zu sein.“
„Francks Mentalität ist unglaublich“
Besonders gefördert hat ihn Co-Trainer Franck Ribéry: „Er hat mir ganz viele Tipps gegeben, war schon fast ein Individualtrainer für mich. Das hat mir als noch junger Spieler im Profifußball sehr viel bedeutet. Francks Mentalität ist unglaublich. Ich glaube, dass er einmal ein sehr guter Trainer sein wird.“
Von Torhüter-Legende profitiert
Sehr viel profitierte Flavius auch von der mexikanischen Torhüter-Legende Guillermo Ochoa: „Memo war schon bei fünf Weltmeisterschaften dabei, hat mich als Innenverteidiger sehr gut dirigiert. Seine Erfahrung hilft mir extrem.“
Begeistert von den Fans
Ebenfalls sehr begeistert ist der frühere Nachwuchsspieler von Real Madrid von den Fans in Salerno: „Jedes Heimspiel ist mit 30.000 Zuschauern ausverkauft. Die Stimmung ist immer gewaltig. Auswärts begleiten uns bei jedem Match 5000 Fans.“ In der Fremde beeindruckte ihn vor allem das San Siro: „Das ist das imposanteste Stadion, in dem ich bisher spielen durfte.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.