Wegen Jugendschutz

Lotteriespiele künftig erst ab 18 Jahren erlaubt

Wirtschaft
01.06.2023 16:58

Ab 10. Juli dürfen nur mehr Menschen ab 18 Jahren an Lotteriespielen teilnehmen. Damit soll der Spieler- und Jugendschutz verbessert werden, heißt es aus den Österreichischen Lotterien. Betroffen sind unter anderem Lotto, EuroMillionen sowie Brief- und Rubbellose.

Damit werde ein „weiterer Meilenstein in Sachen verantwortungsvolles Glücksspiel gesetzt“, heißt es. Es handle sich um eine „freiwillige Selbstbeschränkung.“ Die Annahmestellen sind wie schon bisher vertraglich verpflichtet, beim Verkauf von Lotteriespielen auf die Altersgrenze zu achten und gegebenenfalls den Ausweis zu kontrollieren. Bisher galt eine Grenze von 16 Jahren bei Lotto, EuroMillionen und Änlichem.

Das Limit von 18 Jahren ist in der Branche nicht neu. So ist es beispielsweise seit jeher Voraussetzung, um am Sportwetten-Programm von tipp3 teilzunehmen. Volljährigkeit gilt außerdem bei den Klassenlotterien und der Online-Spieleseite win2day. Ab 10. Juli ist die Teilnahme an Lotteriespielen somit einheitlich nur mehr Volljährigen erlaubt.

Gewinne noch ausbezahlt
Bis dahin können 16- und 17-Jährige beispielsweise noch Brief- und Rubbellose kaufen. Der Gewinn solcher Tipps und Lose wird auch nach dem Stichtag noch ausbezahlt. Zu beachten ist jedoch, dass das Kaufdatum der Quittung bei solchen Wettscheinspielen überprüft wird. Bei Brief- und Rubbellosen muss eine Gewinnanforderung an die Österreichischen Lotterien gestellt werden.

Die Österreichischen Lotterien bestehen seit 1986 und haben ungefähr 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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