Dominic Thiem:

„Ich gehe wieder ganz anders in ein Turnier rein“

Tennis
27.05.2023 08:33

Tennisstar Dominic Thiem sprach bei den French Open über neues Selbstvertrauen, gute Erinnerungen und ein spezielles Duell.

Die „Krone“ berichtet aus Paris.

Bereits seit letzter Woche trainiert Dominic Thiem in Paris. Die optimale Vorbereitung für das wichtigste Sandplatzturnier der Welt hat so hohe Priorität, dass er eigentlich keine Medientermine abhalten wollte. Gestern nahm er sich für eine Handvoll Journalisten trotzdem kurz Zeit und sprach über

  • sein Auftaktlos:
    Es ist ein besonderes Duell. Gegen Cachin war es damals das erste Match nach der Verletzung. Aber es gibt diesmal ganz andere Vorzeichen. Er ist seither ein besserer Spieler geworden. Aber ich bin auch besser in Form. Natürlich ist es mein Ziel, endlich wieder ein Spiel bei einem Grand Slam zu gewinnen.
  • das Best-of-5-Format bei Grand Slams:
    Ich glaube nicht, dass es bei diesem Match einen Unterschied machen wird. Aber es ist speziell, weil ich da ja zuletzt sehr wenig solcher Spiele hatte. Man weiß, dass Schwächephasen kommen, die muss man möglichst gut übertauchen.
  • die Rückkehr nach Paris:
    Ich komme immer mit einem guten Gefühl hierher. Ich habe viele gute Erinnerungen an diese Stadt, dieses Turnier. Selbst die letzten beiden Jahre waren schön. Auch die Abläufe hier sind ähnlich wie früher. Der einzige Unterschied ist, dass ich früher mit mehr Selbstvertrauen angereist bin. Da hatte ich dann oft ein Masters-Finale in Madrid oder ein gutes Turnier in Rom und viel mehr Matches im Vorfeld gewonnen.
  • die gezielte Vorbereitung auf Paris:
    Seit Monte Carlo war eigentlich der komplette Plan auf dieses Turnier ausgerichtet, und ich würde sagen, der Weg passt sehr gut. Mein neuer Trainer Benjamin Ebrahimzadeh und ich haben wirklich jeden Tag extrem hart gearbeitet und qualitativ sehr gut trainiert. Dafür haben wir sogar in Kauf genommen, dass es bei einem Turnier mal weniger gut lief. Erst in den letzten Tagen haben wir begonnen, das Ganze etwas herunterzufahren und mehr zu regenerieren.
  • den Stand seines Selbstbewusstseins:
    Auch da habe ich viel gearbeitet. Denn diese Niederlagenserie am Anfang des Jahres hat mir schon ziemlich zugesetzt, daran hatte ich zu kiefeln. Es war auch wichtig, dass ich jetzt einige Spiele gewonnen habe. Überhaupt habe ich schon seit Miami bei jedem Turnier zumindest die erste Runde gewonnen. Das bewirkt im Kopf schon etwas. Ich gehe jetzt wieder ganz anders in ein Turnier rein.
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