Tierausstellung

Unsere „wilden Nachbarn“ im Linzer Schloss

Oberösterreich
26.04.2023 16:00

Das Land ob der Enns als Platz der Tiere: Rund 75 Säugetierarten, die in der heimischen Natur anzutreffen sind oder waren, werden in einer neuen Ausstellung „Wilde Nachbarn“ im Linzer Schlossmuseum lebensnah vorgestellt.

Fast wie ein Traum: Nach dem Ende der Eiszeit trabten Rentiere über die Linzer Waldeggstraße, die es damals natürlich noch nicht gab. Aber ein historisches Geweih wurde hier später gefunden. Es ist nun in der neuen Ausstellung „Wilde Nachbarn. Unsere Säugetiere“ im Schlossmuseum zu sehen, ebenso ein Rentierweibchen - natürlich ausgestopft.

Mit und ohne Geweih
Insgesamt sind rund 100 neue „Gäste“ ins Schloss eingezogen, darunter Prachtexemplare wie ein Braunbär, ein Wisent oder ein Elch, der einst im Grenzland zu Südböhmen Knospen von den Bäumen zupfte.

Wahre „Nachtarbeiter“
Auch ein Luchs und eine Fuchsfamilie sind zu bestaunen – besonders lebensecht inszeniert. „Viele unserer wilden Nachbarn aber sind fast unsichtbar“, sagt Naturwissenschaftler Stephan Weigl, Kurator der Ausstellung. „Denn sie sind klein – und nachtaktiv.“ Auch diese scheuen Helden werden vor den Vorhang geholt: Haselmaus, Maulwurf, Fledermaus oder Siebenschläfer.

Die Ausstellung „Wilde Nachbarn“ (bis 10. September) dokumentiert die Säugetier-Fauna ab der Eiszeit, es gibt zudem Stationen für spielerisches und interaktives Entdecken der Tierwelt sowie ein Open Lab.

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