Seit dem verletzten Schwan „Hansi“ die flügelamputierte Schwänin „Greti“ im Tierheim im burgenländischen Parndorf Gesellschaft leistet, wird jeden Tag im Krankenzimmer eifrig gekuschelt.
Der gehäutete Schwan „Hansi“, der am 1. April bei einem steirischen Wasserkraftwerk von der Feuerwehr aus dem Wasser gerettet und für eine Operation ins Tierheim Parndorf überstellt wurde, befindet sich auf dem Weg der Besserung.
Dass seine Heilung so gut voranschreitet, dürfte nicht nur an der liebevollen Pflege durch Tierheimleiterin und Veterinärmedizinerin Claudia Herka liegen, sondern auch an einer Schwänin namens „Greti“, mit der „Hansi“ neuerdings sein Krankenzimmer teilt.
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„,Greti‘ wurde in Podersdorf mit einem gebrochenen rechten Oberarm aufgefunden. Aufgrund der offenen Fraktur und der starken Zertrümmerung musste ich ihr leider den Flügel amputieren“, sagt Herka und erzählt von der aufkeimenden Liebe zwischen den beiden: „Sie fressen gemeinsam und kuscheln sich beim Schlafen aneinander!“
Und was passiert, wenn beide vollständig genesen sind? „Dann wird ,Hansi‘ selbst entscheiden, ob er davonfliegt oder bei ,Greti‘ bleibt und mit ihr in ein königliches Zuhause zieht. Flugunfähige Schwäne werden nämlich gerne an Schlossteichbesitzer vergeben, die auch mit beeinträchtigten Tieren eine Freude haben.“
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